Fußball, Crime und Drama – das sind die Highlights in der ARD-Mediathek im Juni 2024
Die ARD-Mediathek ist auch im nächsten Monat wieder prall gefüllt mit Neuheiten. Wir haben die Highlights aus Sport, Doku, Serie und Film herausgepickt und stellen euch die besten neuen Inhalte der ARD-Mediathek im Juni 2024 kurz vor.
Bild-Quelle: ARD
Neben RTL+, Paramount, Netflix, Amazon und Co sind auch die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender es wert, einen Blick auf das neue Programm des nächsten Monats zu werfen. Denn bei ARD und ZDF verstecken sich so manche Schätze im Serien-, Film- und vor allem auch Doku-Bereich. Dass die neuen Tatort- und Polizeiruf-Folgen in der ARD-Mediathek zur Verfügung stehen, weiß ein jeder. Aber was gibt es noch zu entdecken? Im Juni wird es in der ARD-Mediathek vor allem sportlich. Das liegt natürlich an der UEFA-Fußball-EM der Herren, die in wenigen Wochen startet. Aber auch eine Doku über die Speerwerferin Birgit Dressel wird im Juni zu sehen sein. Darüber hinaus gibt es kurzweilieg Unterhaltung mit Kurzstrecke mit Pierre M. Krause in der sechsten Staffel, eine Dramedy in acht Teilen und Familienchaos mit Barcelona for Beginners. Hier sind unsere Highlights in der ARD-Mediathek im Juni 2024 für euch.
Sport, Bären und Politik – spannende Dokus im Juni
Deutschland. Fußball. Sommermärchen 2024? Ab 1. Juni
Ab dem 1. Juni gibt es in der ARD-Mediathek eine spannende Dokumentation von und mit Esther Sedlaczek zu sehen. Sie nimmt die Zuschauenden mit auf eine Reise durch Deutschland und in ein Gespräch mit Bundestrainer Julian Nagelsmann. Sedlaczek beschäftigt sich mit der Frage, ob der Fußball es auch 2024 schaffen kann, eine Gesellschaft zu verbinden. Ist ein neues Sommermärchen in Deutschland möglich? Z Wort kommen neben Nagelsmann unter anderem auch Jogi Löw und Bastian Schweinsteiger.
Einigkeit und Recht und Vielfalt – Die Nationalmannschaft zwischen Rassismus und Identifikation
Ebenfalls ab dem 1. Juni könnt ihr euch die Doku Einigkeit und recht und Vielfalt anschauen. Im Zentrum steht die multikulturelle Nationalmannschaft im Fußball, die selbstverständlich ist. Im Jahr 2006, dem Jahr des Sommermärchens sah dies noch homogener und deutscher aus. Wie sich diese neue Mannschaft entwickelt hat, zeigt die Doku, die die Zuschauenden mit auf eine Reise durch fast 20 Jahre Nationalmannschaft nimmt.
Wenn Bären töten – Doku ab 4. Juni
Der Dokumentarfilm „Wenn Bären töten“ entführt euch ab 4. Juni nach Italien ins Trentino. Hier ist der Ort, an dem sich Bären und Menschen am nahesten kommen. Hier ist es auch, wo der 26-jährige Andrea im Frühling 2023 durch einen Bären getötet wurde. Die Problembären Gaia steckt dahinter, die Schwester des deutschen Problembären Bruno. Schon einmal hatte sie einen Menschen angegriffen, wurde aber nicht zum Abschuss freigegeben. Nun fordert die Bevölkerung den Abschuss vehement, während Zierschützer dies verhindern wollen. Der Film zeigt einmalige Bilder von Tieren und Menschen.
Tod für Olympia – Der Fall Birgit Dressel ab 7. Juni
Die Doku-Serie Tod für Olympia dreht sich um die 26-jährige Birgit Dressel. Auch sie stirbt, aber nicht wegen eines Bären, sondern an Multiorganversagen – hervorgerufen durch eine Vielzahl an Medikamenten und Doping-Präparaten. Das war im Jahr 1987 leider völlig normal. Über die Risiken der Dopingmittel wurde nicht nachgedacht. Es ging einzig und allein darum., zu gewinnen, in Deutschland, in Europa, bei Olympia. Birgit Dressel gilt als die erste Dopingtote in der BRD und wurde schnell vergessen. Autor Yannik Lowin spricht nun mit engsten Vertrauten von ihr und rollt den Fall mit Experten neu auf.
Neben diesen sportlichen Dokus gibt es in der ARD-Mediathek auch in diesem Jahr ein umfangreiches Programm mit Hintergründen, Storys und Live-Übertragungen zur
Tour de France, der Fußball-EM und der Leichtathletik- EM in Rom.
Trotz und Treue – Das Phänomen Sahra Wagenknecht
Ab dem 9. Juni, also pünktlich am Wahltag, geht die Dokumentation Trotz und Treue in der ARD-Mediathek online. Sahra Wagenknecht, ehemalige Ikone der Partei Die Linke und Bindeglied zwischen Oscar Lafontaine und Gregor Gysi, hat nun einen neuen Weg eingeschlagen, den ihres eigenen Bündnisses. Die Doku geht der Frage nach, wie diese Entwicklung vonstattenging und welche Chancen das Bündnis Sahra Wagenknecht sieht und hat.
Talk und Drama – neue Spielfilme und Serien im Juni
Kurzstrecke mit Pierre M. Krause – Staffel 6 ab 8. Juni
Schon in der sechsten Staffel trifft und quatscht Pierre M. Kraue wieder Prominente aller Couleur. Das Besondere: sie sitzen nicht im Studio, sondern Pierre begleitet sie bei ganz normalen Terminen, beruflich oder privat. Mit dabei in dieser Staffel ab dem 8. Juni 2024 in der ARD-Mediathek unter anderem Jasmina Kuhnke, Jan Köppen und Nelson Müller.
Welcome to Berlin – ab 11. Juni in der ARD-Mediathek
Welcome ti Berlin – Neu in der Stadt ist eine Doku-Serie n fünf Teilen, die sechs junge Menschen bei ihren ersten Schritten in Berlin begleitet. Sie wollen richtig durchstarten, nicht nur leise in einem Büro arbeiten oder am Fließband stehen. Doch Berlin ist eben Berlin – Stadt zum Träumen und Stadt, die Träume platzen lässt.
Wo wir sind, ist oben ab 14. Juni
Ein bisschen Dramedy gibt es im Juni auch in der ARD-Mediathek. Die Serie Wo wir sind, ist oben beschäftigt sich mit der Berliner Republik, mit Politikberatung, mit technologischen Neuentwicklungen, mit dem Einstampfen alter Produktionsstandorte und insgesamt mit dem Wandel in Politik und Gesellschaft. Alles wird aus dem Blickwinkel einer Politikberatungsagentur gezeigt.
Barcelona for Beginners ab 21. Juni
Auch in der preisgekörnten Serie Barcelona for Beginners, im Original This is not Sweden, geht es um den Neuanfang in einer Stadt. Es sind Mariana und Samuel, die in Barcelona ihr Glück suchen. Gemeinsam mit anderen Familien wollen sie eine Idylle schaffen, doch schon bald gründen die beiden gemeinsam mit den Nachbarn eine Elterntherapiegruppe, die so einiges ans Licht und Chaos ins Familienleben bringt.
Warten auf Bojangle ab 28. Juni
AB dem 28. Juni seht ihr i der ARD-Mediathek den Spielfilm Warten auf Bojangles. Nach der Romanvorlage wird die Amour Fou zwischen Camille und George erzählt. Diese scheitert an der Realität und vor allem auch an Camilles psychischer Krankheit. Der Film ist bunt, aber er verklärt die Liebe nicht zu einem allesüberstrahlenden Positivum, sondern zeigt eine Beziehung, die sich vom Träumen zur drohenden Zerstörung trägt.