Bedrohliche Hilfe: Trailer zur Netflix-Serie Cassandra
Im Februar kommt bei Netflix eine besondere Serie auf die Monitore. Cassandra heißt die Miniserie, die uns auf beängstigende Weise eine fiktive Geschichte von künstlicher Intelligenz in Form einer elektronischen Haushaltshilfe erzählt. Was den Mix aus Horror und Sci-Fi so spannend macht, seht ihr im Trailer zu Cassandra.
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Am 8. Februar gibt es für Netflix-Abonnierende einen Nervenkitzel der besonderen Art. Mit Cassandra kommt eine Haushaltshilfe auf die Monitore, die es so tatsächlich geben könnte. In der Serie gleichen Namens allerdings wird die elektronische Haushaltshilfe nicht zum gemütlichen Oma- oder Tantenersatz mit einem Hang zur Sauberkeit, sondern entpuppt sich für die Familie sogar als Bedrohung. Cassandra entwickelt ein Eigenleben, hinter dem mehr steckt als das Verselbständigen einer künstlichen Intelligenz.
Cassandra sagt der Familie, zu der sie Samira, die Mutter geholt hat: „Ich bin die gute Fee, die alles in Schuss hält. Ich kann euch jeden Wunsch von den Augen ablesen.“ Sie sagt aber auch zu Samira: „Aber vergiss nicht, ich bin überall“. Das klingt nicht nur unheimlich, sondern wird es auch immer mehr für Samira, die die Roboterin als Unterstützerin für die ganze Familie angeschafft hat. Doch nach und nach kommt sie dem eigentümlichen Verhalten von Cassandra auf die Spur.
Samira wohnt mit ihrer Familie im ältesten Smart-Home Deutschlands, welches schon aus den 1960er Jahren stammt. Die Familie, die vorher in dem Haus lebte, kam unter mysteriösen Umständen ums Leben. Samira übernimmt die Haushaltshilfe in Form eines Roboters, der in den 1970er Jahren entwickelt wurde. So hat Cassandra nicht nur den unbändigen Drang, ein gleichwertiges Familienmitglied zu sein, sondern auch ein paar ziemlich altmodische Ansichten, die einfach nicht aus ihrem Kopf herauszukriegen sind. War die Mutter der Familie aus den 1960er Jahren das Vorbild für Cassandra? Oder ist die Wahrheit hinter dem Roboter sogar noch schlimmer?
Die deutsche Thriller-Serie Cassandra erzählt die beunruhigende und hochaktuelle Geschichte der KI auf zwei Zeitebenen. In der Gegenwart sind Samiras Familie und der Kampf der Mutter und Ehefrau gegen die finsteren Absichten von Cassandra. Auf der anderen Zeitebene in den 1960er Jahren wird Cassandras Vergangenheit beleuchtet. Zusammengenommen zeichnet Regisseur und Drehbuchautor Benjamin Gutsche ein unheimliches und beängstigendes Bild der Möglichkeiten der Robotik und der KI.
Neugierig geworden? Dann schaut in den Trailer zu Cassandra rein: