Vogel wird unabsichtlich zum Dokumentarfilmer
Ganz unbeabsichtigt wurde ein Greifvogel zu einem Dokumentarfilmer und machte mit einer gestohlenen Kamera interessante Luftaufnahmen von einer Pinguinkolonie.
Während manch Filmemacher jahrelang dafür arbeitet, um einen eigenen Dokumentarfilm drehen zu können, wurde ein Greifvogel ganz unbeabsichtigt zu einem solchen: Ein Schopfkarakara, der in der Nähe einer Pinguinkolonie nach Futter suchte, wurde auf die versteckte Kamera eines Kamerateams aufmerksam, mit der sie die Pinguine für eine Dokumentation filmten.
Da die Kamera scheinbar in einem Ei versteckt war, fand der Raubvogel dies überaus interessant und wollte damit, nach einigen missglückten Versuchen, prompt davonfliegen, was dem Filmteam unbeabsichtigte Luftaufnahmen der Pinguinkolonie einbrachte. Leider hatte der Karakara nichts von seiner Beute, denn schon nach wenigen Metern entglitt ihm die Kamera, die kurz darauf wieder mitten zwischen den Pinguinen landete.