Jeder Fünfte hat Interesse an einer Virtual-Reality-Brille
Laut einer Bitkom-Umfrage kann sich jeder fünfte Bundesbürger die Nutzung einer VR-Brille vorstellen. Zudem wurde erkannt, dass sich vor allem die jüngere Generation mit einer Virtual-Reality-Brille identifizieren kann.
Bild-Quelle: Oculus VR
Virtual-Reality-Brillen versetzen ihre Nutzer in imaginäre 3D-Welten und jeder fünfte Bundesbürger ab 14 Jahren kann sich vorstellen, eine solche VR-Brille wie etwa Oculus Rift, HoloLens oder Sony Morpheus zu nutzen. Das entspricht circa 14 Millionen potenziellen Anwendern. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands BITKOM. Befragt wurden 1.015 Bürger ab 14 Jahren.
Vor allem bei den Jüngeren sind die Geräte beliebt: Drei von zehn Deutschen (28 Prozent) zwischen 14 und 29 Jahren können sich vorstellen, eine VR-Brille zu nutzen. Auch jeder vierte 30- bis 49-Jährige interessiert sich für die Nutzung, bei den über 50-Jährigen immerhin jeder Siebte (13 Prozent). Mittlerweile sind die Brillen in weiten Teilen der Bevölkerung bekannt: Vier von zehn Deutschen (42 Prozent) haben bereits davon gehört oder gelesen.
„Virtual-Reality-Brillen sind vor allem bei Gamern im Kommen, weil sie sich damit quasi mitten im Spiel bewegen“, so Lutter. Daneben bieten VR-Brillen auch kommerzielle Anwendungsmöglichkeiten. So können etwa Piloten in virtueller Umgebung die Flugzeugbedienung üben.