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Deutscher Entwicklerpreis 2016: Die Nominierten stehen fest

Die Nominierten Titel und Unternehmen für den Deutschen Entwicklerpreis 2016 stehen fest. Daedalic Entertainment und KING Art Games unter den Favoriten. Die Award-Show wird in diesem Jahr von Uke Bosse moderiert.
Von Viktor am 03.11.2016
Bild-Quelle: Deutscher Entwicklerpreis
Nach einer eintägigen Jurysitzung am vergangenen Freitag stehen die Nominierten für den diesjährigen Deutschen Entwicklerpreis fest. Unter den heißesten Anwärtern sind die Studios Daedalic Entertainment und KING Art Games. Im Vorfeld der von der Film- und Medienstiftung NRW sowie der Stadt Köln geförderten Preisverleihung, die am 7. Dezember im Kölner Palladium stattfindet, veranstaltet Aruba Events das Entwicklerpreis-Summit im KOMED im MediaPark Köln.

Mit 11 Nominierungen, unter anderem in den Kategorien “Bester Sound” und “Beste Story”, bestehen für Deponia Doomsday (Daedalic Entertainment) außerordentlich hohe Chancen, auf der Gewinnerliste des Deutschen Entwicklerpreises 2016 zu landen. KING Art Games befindet sich mit 6 Nominierungen für Die Zwerge, unter anderem in der Königs-Kategorie “Bestes Deutsches Spiel”, ebenfalls unter den klaren Favoriten des Abends. Zu den weiteren Nominierten zählen Titel von Studios wie keen games, Mimimi Productions oder flaregames. Die vollständige Nominierten-Liste ist online unter http://deutscherentwicklerpreis.de/nominierte-2016 zu sehen.

Durch die Award-Gala führt in diesem Jahr Uke Bosse, Gamern nicht nur aus Sendungen wie Reload und Rocketbeans TV, sondern auch als Synchronstimme von „Plötze”, dem Pferd des Hauptcharakters von The Witcher 3 bekannt. Die Allgemeinheit dürfte den Moderator, Journalisten, Game-Design-Dozenten und Schauspieler zudem aus den Reifen-Werbespots mit Sebastian Vettel und der YouTube-Serie „Das Netzwerk” kennen. Als Show-Acts treten am Abend auf: der bayerische Comedian und frühere Publishing Director von Computec, Ahmet Iscitürk, sowie Daedalics singender Game-Designer Jan „Poki” Müller-Michaelis mit seiner Band “Baumann, Bergmann, Pokinsson”.

Nach zwei Jahren im DOCK.ONE zieht der Deutsche Entwicklerpreis nun in die Konzerthalle Palladium Köln um. Stephan Reichart, Geschäftsführer von Aruba Events, dazu: „In den vergangenen zwei Jahren war die Award-Gala zum Deutschen Entwicklerpreis jeweils schon einige Wochen im Voraus ausverkauft. Der Umzug in eine größere Location, in dem Fall das Palladium Köln, war damit letzten Endes eine Notwendigkeit, die aber auch spannende Neuerungen mit sich bringt.“

Der Deutsche Entwicklerpreis wird am 7. Dezember im Kölner Palladium in 21 Kategorien vergeben. Dabei werden traditionell vor allem die Spieleentwickler honoriert, zum Beispiel in Kategorien wie „Bestes Studio - präsentiert von BIU.Dev“, „Beste Technische Leistung“ oder „Bestes PC-/Konsolenspiel“. Neu sind seit dem letzten Jahr Auszeichnungen für die Vermarktung von Spielen, etwa „Beste PR-Einzelaktion“ und „Beste Marketing-Kampagne“.
Tags: Games, Deutscher Entwicklerpreis
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