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Amazon vs. ESPN? Amazon könnte Angebot um Sport-Inhalte erweitern!

Gibt es bald Amazon Sport oder bleibt dieses Feld doch anderen Firmen vorbehalten? Amazon versucht sich Rechte der großen Sportsender zu sichern und begegnet Netflix auf Augenhöhe in Sachen Verfügbarkeit.
Von Daniel am 25.11.2016
Bild-Quelle: Amazon
Dass der Streaming Wettbewerb nicht auf ewig den Global Playern Netflix und Amazon Prime allein gehören wird war schon nach Gründung des neuen Mediums klar. Zu groß ist der Andrang neuer, junger Video-on-Demand-Anbieter und deren Bestreben mitzumischen. Durch neue Konzepte, Plattformen und Zielgruppendefinitionen versuchen sich die Newcomer einen Namen zu machen während alte Marktführer sich immer neue Tricks ausdenken müssen um keine Kunden zu verlieren.

Einer von den Neuen ist DAZN - ein Unternehmen mit Sitz sowohl in München als auch Berlin - DEN Startup Städten Deutschlands. DAZN bietet seinen deutschen, österreichischen, schweizer und auch bald japanischen Kunden für derzeitige Netflix Konditionen von 9,99 Euro einen fairen Preis für über 8.000 Streaming-on-Demand sowie Live-Übertragungen. Konzentriert hat sich der Anbieter dabei ausschließlich auf Sportevents jeder Art. Genau jenen “Frischlingen” der Branche könnte Amazon nun versuchen zuvor zu kommen.

Mit Druck im Rücken schafft Amazon Prime nun nicht nur neue, publikumsorientierte und zahlreiche Eigenproduktionen sondern weitet sein Video Prime Angebot auf ca. 200 Länder aus um im Wettkampf mit dem Streaming-Anbieter Netflix auf Augenhöhe zu bleiben, der sein Angebot bereits auf die meisten Länder dieser Welt mit wenigen Ausnahmen (Volksrepublik China, Nordkorea, Syrien, Krim) ausgeweitet hat.

Doch damit nicht genug. Medienberichten zufolge kommuniziert Amazon Prime bereits mit den großen Sportprogramm-Anbietern in Europa und Übersee und handelt Verträge aus. Eine mögliche Mega-Kooperation könnte zwischen dem amerikanischen Sportsender ESPN und Amazon Prime zustande kommen. Derzeit gibt es noch keine validen Berichte über eine solche Zusammenarbeit, jedoch ist der Fernsehsender im Besitz der Ausstrahlungsrechte diverser Großligen wie der NBA, MLB oder NFL. Auch Randsportarten wie Lacrosse- oder Surf-Liegen bis hin zu College Teamspiele sind oft schon über Jahre an diverse Nachrichtensender a là CBS oder NBC verkauft. Für Amazon stellt dieser Bereich somit eine Herausforderung dar, für Sport-Fans könnte dies aber auch gleichzeitig ein besonders interessantes Projekt werden. Gleichzeitig berichten auch zahlreiche Medien, dass Amazon gar keine Kooperation mit ESPN eingehen möchte, sondern langfristig plant die Übertragungsrechte selber zu erwerben und so zu einer Konkurrenz zu ESPN zu werden.

Es bleibt also Abzuwarten ob Amazon sich als Sport- und Live-Video-Anbieter einreiht oder dieses Feld doch kleinerer Konkurrenz wie DAZN überlässt. Doch wer glaubt schon daran…
Tags: Tech, Amazon Prime Instant Video
Quelle: venturebeat
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