Stranger Things Staffel 2: Duffer-Brüder verraten neue Details
Bis Stranger Things Staffel 2 an den Start geht, dauert es noch einige Monate. Doch nun haben die Serienschöpfer Ross und Matt Duffer einige neue Details in einem Interview zur kommenden Staffel verraten. Demnach soll Dustin in Staffel 2 einen besonderen kleinen Freund finden.
Bild-Quelle: Stranger Things
Die Dreharbeiten zu Stranger Things sind bereits im vollen Gange, aber viel weiß man über die neue Staffel, die im Oktober zur Halloweenzeit auf Netflix ausgestrahlt werden soll, noch nicht. Doch die Duffer-Brüder Matt und Ross ließen sich in einem Interview mit Entertainment Weekly dazu verleiten einige neue Informationen zur kommenden Stranger Things Staffel preiszugeben.
Stranger Things Staffel 2 beginnt ca. ein Jahr nach den Geschehnissen aus Staffel 1 an Halloween. Wie im Trailer und auf Bildern bereits zu sehen war sind die Jungs als Ghostusters verkleidet unterwegs. Will (Noah Schnapp) ist nach seinem Martyrium in der Upside Down Dimension wieder zu seinen Freunden dazu gestoßen, aber es sieht nicht alles blendend für ihn aus. Dies konnte man bereits in der letzten Episode von Staffel 1 sehen, als der Junge etwas schleimartiges ausspuckte. Auch im Trailer, konnte man erkennen, dass Will Visionen von der Verkehrtherum-Welt hat.
„Er scheint Bilder aus Upside Down zu sehen – die Frage ist nur, ob diese real sind oder nicht.“, sagte Co-Schöpfer Matt Duffer. „Es scheint so als hätte er eine Art posttraumatische Belastungsstörung.“
Die Geschwister Mike (Finn Wollfhard) und Nancy (Natalia Dyer) müssen in der kommenden Staffel auch eine Veränderung durchleben und den Tod ihrer Freunde Eleven (Millie Bobby Brown) und Barb verarbeiten. „Sie und Mike sind beide niedergeschlagen, weil sie die einzigen sind, die jemanden verloren haben. Sie ringen beide damit und wir sehen die Effekte.“, sage Ross Duffer.
In der Zwischenzeit versucht Hopper (David Harbour) verschiedene Geschehnisse, wie das Verschwinden von Barb (Shannon Purser), zum Schutz der Kinder und Joyce, im Geheimen zu halten. „Es liegt irgendwie an Hopper die Autoritätsstimme zu werden, die sagt, ‚Das ist geschehen und das nicht‘.“, sagte Harbour. „Er hat mit dem Kompromiss zu kämpfen, der ihn dazu führt zu lügen und Dinge zu vertuschen.“
Aber auch auf Joyce Byers (Winona Ryder), Wills Mutter, warten Veränderungen in Staffel zwei. Sie versucht nach den Vorkommnissen in Staffel 1 ihren beiden Jungs Will und Jonathan (Charlie Heaton) wieder einen geregelten Alltag zu ermöglichen. Zudem trifft sie sich nun mit ihrem alten High School-Schulfreund Bob (Sean Astin). „Sie versucht alles zu kaschieren.“, erklärt Ryder. „Ich glaube sie traf die Entscheidung mit Bob, weil sie eine gute Vaterfigur im Leben ihrer Söhne haben will.“
Zudem weht, wie bereits bekannt ist, mit den beiden Geschwistern Max (Sadie Sink) und Billy (Dacre Montgomery) ein neuer Wind in Staffel 2. Während Max sich mit den Jungs anfreundet, dabei ein romantisches Interesse von Dustin (Gaten Matarazzo) und Lucas (Caleb McLaughlin) auf sich zieht und vielleicht eine Art Eleven-Ersatz darstellt, macht sich Billy nicht wirklich Freunde. Dazu sagt Matt Duffer: „Stephen King hat immer großartige menschliche Bösewichte. Das Böse in der realen Welt ist meist genauso schlimm, wie das übernatürliche Böse. Daher wollten auch wir einen solchen Charakter vorstellen.“
Aber natürlich kommt in Stranger Things Staffel 2 auch das übernatürliche, welches ärger macht, nicht zu kurz. Immerhin ist das Portal zur Verkehrtherum Welt immer noch offen und auch das Labor hat seine Tore nicht geschlossen. Mittlerweile wird es von dem vermeintlich freundlichen Dr. Owens (Paul Reiser) geleitet. Doch welche Monster uns in dieser Staffel erwarten werden, das bleibt ein Geheimnis. Aber wie Matt Duffer bekannt gab, wird die Serie verschiedene Arten von Horror durchleben.
Außerdem wird Dustin sich mit einem interessanten Kaulquappen ähnlichen Haustierchen wiederfinden. „Es ist eine kleine Kreatur, mit der ich mich anfreunde und sie ist sichtlich nicht von dieser Erde oder dieser Dimension.“, sagte Matarazzo.